Liebe Leserin, lieber Leser,
ein langer Sommer liegt hinter uns, inzwischen hat – nicht nur kalendarisch – der Herbst Einzug gehalten. Viele „heiße“ Themen des Sommers beschäftigen uns aber auch an den nun kühler werdenden Tagen weiter. Über einige Themen, die im September im Fokus meiner Arbeit standen, möchte ich Ihnen im Rückblick berichten.
Der Umgang mit dem Klimawandel ist wichtig. Emotionen und Aufgeregtheit können helfen, auf ein Problem aufmerksam zu machen. Die Problemlösung muss mit kühlem Kopf und Sachverstand erfolgen. Gleiches gilt für das Thema Artenvielfalt. Das Ziel des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ klingt positiv. Die geforderten Maßnahmen sind es weniger. Sie hätten zur Folge, dass die regionale Erzeugung vonGetreide, Wein und Obst in vielen Teilen des Landes unmöglich würde. Hier sind wir gefordert, Stellung zu beziehen: Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Artenvielfalt, aber auch Stärkung regionaler Produkte.
Es grüßt Sie herzlich
Alexander Becker
Mit diesem Newsletter möchte ich Sie informieren über:
- Wanderung mit Minister Peter Hauk
- Besuch des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung, Außenstelle Schloss Rotenfels
- Besuch der Kultusministerin und Spitzenkandidatin Dr. Susanne Eisenmann
- Mögliche Ko-Finanzierung durch das Land beim Breitbandausbau im Landkreis Rastatt
- Eröffnung des Dorfladens in Reichental
- 62. Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg
- Benefizkonzert unter Schirmherrschaft der Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder
Klimawandel und Naturschutz
Im Rahmen einer Wanderung von Gernsbach nach Lautenbach mit Peter Hauk, Baden-Württembergs Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, standen Fragen zu Natur-, Klima- und Artenschutz sowie zur Offenhaltung unserer Kulturlandschaft im Mittelpunkt. Die zahlreich erschienenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wanderung erhielten Einblicke in den aktuellen Stand der Diskussionen über Waldsterben und Dürreschäden. CDU-Stadtrat Stefan Eisenbarth informiert auch über die Bedeutung von Streuobstwiesen im ökologischen Gesamtgefüge. Wichtig zu bedenken: Die Pflege und Nutzung unserer Wälder ist nicht zuletzt auch ein wichtiger Beitrag um CO2 zu binden!
Bildung und Kultur
Im „Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, Außenstelle Schloss Rotenfels“ informierte mich dessen Leiterin Katharina Beckmann über die gewachsene Struktur und aktuelle Entwicklungen sowie die vielschichtigen Aufgabenfelder dieser renommierten Bildungseinrichtung. Für die Qualitätsoffensive des Kultusministeriums ist die Rotenfelser Akademie von großer und exemplarischer Bedeutung. In Stippvisiten durfte ich mich von der hohen Qualität des pädagogischen und künstlerischen Angebots überzeugen. Es werden nicht nur ganzjährig Programme zur Lehrerfortbildung angeboten, sondern in den Schulferien Ferienkurse zur gezielten Förderung von Schülerinnen und Schülern durchgeführt.
Susanne Eisenmann zu Gast
Unsere Kultusministerin und Spitzenkandidatin der CDU für 2021, Susanne Eisenmann, kam auf meine Einladung zu den Volksschauspielen Ötigheim e.V., um sich die außerschulischen Bildungsanstrengungen dieses Vereins – stellvertretend für so viele andere – erläutern zu lassen. Unsere Bildungslandschaft lebt auch von den Vereinen! Beim gemeinsamen Rundgang über das Gelände informierte sich die Ministerin ausführlich über aktuelle Projekte und anstehende Vorhaben und würdigte das hervorragende ehrenamtliche Engagement der Beteiligten.
Kollege Tobias Wald MdL und ich informierten am 25. September mit einer gemeinsamen Pressemitteilung über den aktuellen Stand bei der Frage zur Ko-Finanzierung durch das Land beim Breitbandausbau im Landkreis Rastatt:
Dorfladen Reichental
Herzlichen Glückwunsch an Guido Wieland und seine Mitstreiter zur Realisierung dieses tollen Projekts: Am 28. September wurde der neue Dorfladen in Gernsbach-Reichental eröffnet – eine Initiative, entstanden aus der Mitte der Bürgerschaft und umgesetzt in vielen Stunden gemeinschaftlichen, ehrenamtlichen Engagements. Die Betreiber setzen darauf, regionale Produkte anzubieten. Das stärkt die Landwirtschaft und hilft der Natur! Die 21.000,- Euro, die aus dem Förderprogramm der Leader Region Mittelbaden zugeschossen wurden, sind hier in der Tat sinnvoll eingesetzt. Was am Rande aber deutlich wurde: Über Bürokratieabbau ist auch hier leider dringend zu reden.
Hinweisen möchte ich auf den
62. Schülerwettbewerb des Landtags
und lade ausdrücklich zur Teilnahme daran ein!
In Diskussionen bestehen, kritisch Stellung zu politischen Themen beziehen, argumentieren und gegenargumentieren – all dies kann man üben und dabei sogar Spaß haben. Der Landtag von Baden Württemberg startet die neue Anmeldeperiode für seinen 62. Schülerwettbewerb. Das Motto des erfolgreichen Programms zur Förderung politischer Bildung lautet: „komm heraus, mach mit“.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählen zwischen verschiedenen Themen und Arbeitsformen. So kann analog ein Plakat etwa zu einem Vorurteil gestaltet werden. Möglich sind aber auch Foto- und Videobeiträge zu Glaubensvorstellungen im Alltag – im Onlineformat. Der Schülerwettbewerb will Jugendliche dazu anregen, sich mit politischen Fragestellungen und Problemen aktiv auseinanderzusetzen. Er will Lust machen auf Politik. Mitmachen lohnt doppelt – wegen der herausragenden Erfahrung, aber auch wegen der zahlreichen Gewinne. Es locken Sachpreise, Studienfahrten und, nicht zu vergessen, der Förderpreis des Landtags für herausragende Arbeiten in Höhe von bis zu 1.250 Euro. Bei der Preisverleihung durch die Landtagspräsidentin werden alle Schularten berücksichtigt.
Einsendeschluss: 15. November 2019
Umfassende Informationen zum 62. Schülerwettbewerb sind auf der Homepage www.schuelerwettbewerb-bw.de zu finden oder können bestellt werden bei der vom
Landtag beauftragten
Landeszentrale für politische Bildung
Schülerwettbewerb des Landtags,
Lautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Benefizkonzert
Und last but not least möchte ich alle Kurzentschlossenen noch auf ein Benefizkonzert unter Schirmherrschaft unserer Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder am kommenden Sonntag aufmerksam machen: