Liebe Leserin, lieber Leser,
Ausschreitungen und Plünderungen in Stuttgart – so etwas zu lesen, macht betroffen. Wenn hunderte junger Erwachsener eine Innenstadt in eine Kampfzone verwandeln, Geschäfte plündern und Polizisten attackieren, ist das nicht zu akzeptieren und nicht zu rechtfertigen. Und es ist nicht damit getan, mit ein paar Floskeln den verletzten Beamten gute Genesung zu wünschen. Monokausale Erklärungen genügen nicht, wenn die Akzeptanz sozialer Normen und Regeln abnimmt und der Respekt verloren geht. Und die Gefahr ist in abgegrenzten Milieus besonders stark. Das gilt für den rechten oder linken Rand genauso wie für manche junge Einwanderer, die nicht in unserer Gesellschaft angekommen sind.
Es hilft nichts, da wegzusehen. Straftat bleibt Straftat. Klar ist aber auch: Wenn Zeitungen mit Qualitätsanspruch in Artikeln Polizisten auf den Müll wünschen, Parteivorsitzende ehemals großer Parteien unqualifizierte Vorwürfe an die Polizei richten und rot-rot-grüne Landesregierungen diese Vorwürfe in Gesetzesform gießen, läuft etwas gewaltig schief.
Als Wählerinnen und Wähler haben wir alle ein Mittel, dagegen Einspruch zu erheben: Wählen. Die Partei der Inneren Sicherheit – das ist die CDU nicht für die Dauer eines Facebook-Posts, sondern seit 75 Jahren. Auch in diesem Sinne, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe CDU.
Es grüßt Sie herzlich
Herzlichen Dank für das tolle Ergebnis!
Bei der Nominierungsversammlung der CDU in meiner Heimatgemeinde Ötigheim wurde ich mit über 90% als Kandidat für die Landtagswahl nominiert. Rund 120 Mitglieder waren vor Ort. Allein das ist ein starkes Zeichen unserer Verbundenheit in der CDU und in Corona-Zeiten nicht selbstverständlich. Mit Viktoria Felder habe ich eine tolle Zweitkandidatin an meiner Seite. Zusammen wollen wir einen starken Wahlkampf machen und das Direktmandat für unsere CDU zurückgewinnen.
Das CDU-Team Mittelbaden steht. Nachdem Tobias Wald bereits vor dem Lockdown mit einem tollen Ergebnis aufgestellt wurde, komplettiert die Nominierung von Kai Whittaker den Reigen der CDUKandidaten unserer Region. Gemeinsam, in Bund und Land, ziehen wir an einem Strang, wenn es um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und Kommunen unserer Region geht.
Vor Ort bei den Schulen
Vor Ort sein, die Dinge selbst in Augenschein nehmen. So verstehe ich meine Arbeit als Abgeordneter. Dabei sehe ich, mit wieviel Flexibilität und Kreativität die Schulleitungen und Kollegien auf die aktuellen Herausforderungen eingehen. So zum Beispiel bei Rektor Thomas Dornblüth am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium in Durmersheim.
Aufstockung der Herdenschutzförderung richtiges Signal
Die Entscheidung der Landesregierung, Nutztierhalter künftig finanziell stärker beim Bauen und Nachrüsten von wolfsabweisenden Zäunen zu unterstützen, begrüße ich sehr. Für die 100-prozentige Förderung haben meine CDU-Kollegen und ich uns schon lange eingesetzt, um die für die Kulturlandschaft wichtigen Herden wolfssicher zu machen. Endlich werden auch die Arbeitskosten beim Neubau eines festen Litzenzaunes gefördert. Trotzdem: Es gibt noch viel zu tun, um unsere Nutztierhalter besser zu unterstützen.
Gute Nachrichten für Orchester
Die gute Entwicklung der Corona-Fallzahlen macht es möglich. Nach dem Wiederanfahren im Schichtbetrieb kann in Zukunft wieder in Orchesterstärke mit 20 Personen geprobt werden. Bläser und Sänger müssen eine Abstandsregel von zwei Metern zueinander einhalten. Das ist nicht nur für mich als begeisterten Musiker eine tolle Entwicklung, sondern für die unzähligen Musiktreibenden im ganzen Land.
Night of light
Mit einem flammenden Appell haben die Bereiche der Veranstaltungswirtschaft ein imposantes Zeichen für ihre bedrohte Branche gesetzt. Bundesweit wurden in der vom 22. Juni Spielstätten und Bauwerke mit rotem Licht illuminiert – hier zu sehen die „Telltürme“ in Ötigheim. In Baden-Württemberg haben wir einen Rettungsfonds für die gemeinnützigen Akteure im Kulturbereich auf den Weg gebracht – Tobias Wald und ich hatten das frühzeitig an das Ministerium für Wissenschaft und Kunst herangetragen. Ich bin froh, dass sowohl das Festspielhaus in Baden-Baden, als auch die Volksschauspiele mit Unterstützung rechnen dürfen.